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Was Sie als Besitzer zur Diagnosefindung betragen können:
- Video - Aufnahmen der Anfälle
- Aufzeichnungen (Uhrzeit, Dauer etc. s.u.) zu den Anfällen (analog oder z.B. als App: RVC Pet Epilepsy Tracker App)
- bringen Sie bitte alle Unterlagen von bisher durchgeführten Untersuchungen (Blut- und Röntgenbilder) in die Sprechstunde mit
- Ahnentafel Ihres Tieres
- sonstige Besonderheiten (z.B. aus dem Ausland, Unfall als Welpe, Geschwister haben auch Anfälle)
Ein Video (Punkt 1) von den Anfällen in ihrer ganzen Länge ist für den Tierarzt hilfreich: Dabei sollten die Tiere, wenn möglich, in einer Aufnahme komplett in Ruhe gelassen werden und in einer zweiten Aufnahme gerufen/angesprochen/gelockt werden. So kann man den Bewusstseinszustand einfacher einschätzen.
Das Video sollte, wenn möglich bei guter Beleuchtung von vorne und von der Seite gedreht werden, so dass man das ganze Tier, aber auch das Gesicht so genau wie möglich sehen kann.
Natürlich sollten sich dabei weder der Tierbesitzer noch das Tier selbst in Gefahr befinden.
Im Zweifel geht die körperliche Unversehrtheit über eine Videoaufnahme.
Beispiel für ein Anfallstagebuch (Punkt 2)