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Diese Erkrankung stellt bei Hunden die häufigste Ursache für einen Rückenmarksinfarkt dar. Hierbei werden Blutgefäße des Rückenmarks durch eingeschwemmtes, nicht-lösliches Material (Emboli) verlegt.
Diese Emboli bestehen aus knorpeligem Material, welches mikroskopisch mit dem Bandscheibenkern (Nucleus pulposus) identisch ist. Diese Blutgefäßverstopfung führt sekundär zur Minderdurchblutung des entsprechenden Rückenmarkabschnitts, welcher im schlimmsten Fall absterben kann. Es gibt verschiedene Theorien darüber, wie das Bandscheibenmaterial in die Gefäße des Rückenmarks gelangt; einig ist sich die Autorenschaft bisher nicht.